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Perfect Pitch
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Making Of
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Einstieg: Perspektive öffnen (1–6)

01. Warum „Perfect Pitch“ ein Doppelfehler ist
Der Begriff verspricht zwei Dinge, die dich blockieren: Perfektion (die dich am Start hindert) – und Pitch (als ein einmaliger Wurf gedacht). Ich plädiere für das Gegenteil: iterativ, mit Feedback. Und ohne Zauberformel.

02. Die gefährliche Suche nach der Zauberformel
Viele suchen nach dem einen Erfolgsrezept – vor allem nach Stories wie der von Julian Teicke. Aber das bringt dich auf die falsche Spur. Was hilft: eigenes Handwerk, klare Struktur und der Mut zum Anfang.

03. Pitch ≠ Wurf. Was du eigentlich zurückbekommst.
Pitchen ist eigentlich «Wegwerfen». Aber, beim Pitchen (deiner Idee) willst du etwas zurückbekommen: wertvolles Feedback, mit dem du deine Idee weiter entwickeln kannst. Denn: gute Ideen entstehen nicht im ersten Wurf.

04. Wofür ist Pitchen im Alltag eigentlich gut?
Nicht jede:r gründet ein Startup. Aber fast jede:r will (oder muss!) mal seine Idee auf den Punkt bringen. Beruflich, privat, im Team. Genau dafür sind Elevator Pitches gedacht – alltagstauglich, wiederholbar, hilfreich.

05. Life is a Pitch – 5 Beispiele aus dem echten Leben

Wie überzeuge ich meine Familie von den nächsten Ferien? Oder meine Tochter von fairer Handynutzung? Alltagspitching – praxisnah in der täglichen Realität.

06. Elevator Pitches: Knappe Zeit schafft Klarheit
Ein Elevator Pitch hilft dir, deine Idee in kürzester Zeit auf den Punkt zu bringen – ehrlich, klar und offen für Feedback. Statt auf den einen perfekten Moment zu warten, pitcht du immer wieder, lernst dazu und entwickelst dich weiter.

Handwerk & Haltung (7–15)

07. Fehlerkultur & Lernpfad statt Perfektion
Perfektion hemmt – und bringt dich nicht weiter. Wer wirklich lernen will, pitcht früh, iteriert oft und holt sich genau dann Feedback, wenn es noch nützt.

08. Die einfachste Pitchformel der Welt
Die kürzeste und robusteste Formel aus meinem Buch: «Wessen Problem löst du? Wie?» – abgeleitet aus dem Design-Thinking-Doppel-Diamanten – und immer wieder nützlich, wenn du unter Druck kommst.

09. Watering Hole: Feedback unter Freunden – so geht’s
Ein Feedback-Ritual, inspiriert vom afrikanischen Wasserloch – mit Flamingo, Elefant und Krokodil. Feedback-Geber:innen mit unterschiedlichen Perspektiven. Mit wenigen klaren Regeln stellst du sicher, dass dir dabei wohl ist.

10. Grünes und rotes Feedback – die Bohnen-Story
Zu oft erleben wir, dass in Meetings rumgenörgelt wird – ohne dass wir das eigentlich wollen. Mit der Reihenfolge grün vor rot änderst du die Stimmung sofort. So wird Feedback eine feine Sache!

11. Feedback ist ein Geschenk – aber wie gibst du’s richtig?
Grünes Feedback stärkt die Idee. Rotes bringt wertvolle, weitere Fragen. Und: zuerst den Schnabel halten. Die 4 Feedback-Regeln im Buch helfen euch (beiden Seiten!), dass es wirklich gut klappt.

12. Chicken & Pigs – Warum Chefs auch mal Chicken sein müssen
Nicht jede:r ist gleich stark committed. Und das ist okay. Aber Führung heisst auch: nicht reinregieren, wenn man eingeladen wird. Im Watering Hole darfst du als Boss gerne auch mal Chicken sein.

13. Investor:innen sind keine fiesen Säcke
Investor:innen sind keine Haifische – sie sind kluge Risiko-Scouts und wollen verstehen, woran deine Idee scheitern könnten – und (meist) nur das geben sie dir als Feedback: das wertvollste rote Feedack! Wenn du das verstehst, profitierst du enorm – und nimmst es auch nicht persönlich.

14. Love it. Change it. Leave it.
Nach jedem Feedback stehen dir als Champion drei Wege offen: Weiterziehen, anpassen oder stoppen. Diese Haltung macht dich nicht schwächer, sondern klarer. Wie bei einer Bergtour: Entscheide bewusst, wie du weitersteigst oder abbrichst.

15. Timeboxing – Wie du dich gegen Perfektion schützt
Perfektion klingt gut – sabotiert aber deinen Fortschritt. Mit Timeboxing machst du das Gegenteil: du gehst mit Zeit um wie mit Geld. Du kannst so den maximalen Wert aus deiner Zeit holen.

Methoden & Tools (16–21)

16. Prototyping: Mit einer Banane telefonieren
Wer prototypen will, braucht nicht viel. Manchmal reicht eine Banane. Kinder können das – Erwachsene verlernen es. Sorge für ein Setting, in dem du dich verspielt und verletztlich zeigen kannst, dann kannst du am schnellsten lernen.

17. Storytelling: Die Brücke im Kopf deines Publikums
Deine Geschichte entsteht im Kopf deiner Zuhörer:innen. Mit Leitfragen schaffst du die Struktur. Sie sind wie die Pfeiler der Brücke. So entsteht ein konkretes Bild deiner Idee bei denen, die dir zuhören.

18. Visualisieren: Fokus auf den Rüssel
Visualisieren ist nicht das gleiche wie künstlerisches Darstellen. Es geht darum, deine Geschichte auf das Wesentliche zu fokussieren. Damit kannst du deinen Pitch klarer bringen – und wirst auch viel besser verstanden.

19. Lean Canvas – 3 Erkenntnisse für risikoaverse Unternehmer:innen
Erstens: Das wahre Produkt eine:r Unternehmer:in ist das Geschäftsmodell. Zweitens: Gute Unternehmer:innen sind risikoavers – sie wollen Risiken verstehen. Drittens: Der Lean Canvas hilft dir, systematisch vorzugehen und jeweils das grösste Risiko zu identifizieren.

20. NABC – Das Pitch-Format fürs schnelle Iterieren
NABC gibt dir Struktur mit vier Perspektiven: Need, Approach, Benefit, Competition. Das Format kannst du sehr früh einsetzen und ist dann lange ausbaufähig, bis du dann auf ein Format für Investoren wechselst.

21. Pitch-Formate für jede Flughöhe: von ① bis ⑤ erklärt
Ich zeige dir fünf praxisbewährte Formate – vom ersten Pitch bis zum Investorenpitch. Wähle das für dich passende. Und im Zweifelsfall: Geh zurück zur einfachsten Pitch-Format – „Wessen Problem löst du? Wie?“

Psychologie & Motivation (22–25)

22. Pitch-Blockade? Die Social-Media-Lüge von der Perfektion
Wir vergleichen uns mit den Weltbesten – täglich. Kein Wunder, lähmt uns das. Dabei entsteht Meisterschaft nicht auf YouTube, sondern beim Tun. Schritt für Schritt.

23. Purpose + Mastery + Autonomy = Motivation (nach Dan Pink)
Was motiviert uns wirklich? Dan Pink bringt es auf den Punkt: Sinn (Purpose), Entwicklung (Mastery) und Gestaltungsfreiheit (Autonomy). Stell sicher, dass diese «3 Beine des Melkstuhls» robust sind: für dich und für dein Team.

24. Was dein Pitch mit deinem Selbstvertrauen zu tun hat (nach Pépin)
Vertraust du dir? Oder zögerst du beim ersten Gegenwind? Charles Pépin zeigt: Vertrauen wächst in der Beziehung – auch zu dir selbst. Und ein guter Pitch? Der bringt das ans Licht.

25. Warum du deinen Pitch zweimal machen solltest (Tun #3)
Du pitchst – und dann pitcht dein Gegenüber. Du lernst beide Rollen: die des Champions (Pig) und die des Feedback-Gebers (Chicken). So erlernst du das Handwerk wirklich. Deshalb: Das erste Mal – aber zweimal!

Transfer & Wirkung (26–30)

26. Dein persönliches Sackmesser: So baust du deine Fähigkeiten aus
Du brauchst nicht alles – aber das Richtige. Sammle nicht Tools. Wähle die, die zu dir passen. Du willst nicht schwer tragen – du willst leichtfüssig tanzen können.

27. Warum gute Chefs Raum für Watering Holes schaffen
Gute Führung schafft Räume, in denen Menschen wachsen können. Ein „Watering Hole“ ist genau das: geschützter Raum für ehrliches Feedback. Dort entstehen nicht nur bessere Ideen, sondern bessere Beziehungen.

28. Die Swisscom-Welle – und was wir aus ihr lernen können
Wir sehen die Surfprofis auf der Welle – und denken: «Wow, das kann ich nie.» Doch Lernen heisst: selbst auch ins Wasser gehen, statt am Strand bleiben. Vielleicht nicht grad in die grösste Welle. So hast du als Kind Velo fahren gelernt.

29. Ein Brief an mein 20-jähriges Ich – 3 Top-Learnings
Was ich gerne früher gewusst hätte. Erstens: Finde zuerst ein wertvolles Problem. Zweitens: Du brauchst eine Idee, einen Markt und ein Team. Drittens: Kreativität musst du flankieren – mit Struktur und Disziplin.

30. Pitching als Zukunftskompetenz – und wie du sie trainierst
Pitching ist eine Basiskompetenz für deine Zukunft. Du kannst Pitchen lernen wie Schwimmen oder Fahrradfahren. Pitchen hilft uns, im Beruf, im Privaten und in der Schule Ideen zu entwickeln und Lösungen für komplexe Probleme zu finden. Es ist Handwerk. Wir können das alle lernen.

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Ich bin Innovations-Coach, ehemaliger CEO, Start-up-Mitgründer und Leadership-Co-Pilot für Menschen, die mit klarem Kompass und Energie ihre Vorhaben in Bewegung bringen wollen – ob in Corporate, KMU oder Startup.
Komm auf mich zu, wenn du Lust hast, gemeinsam dein einzigartiges Vorhaben anzupacken.
Perfect Pitch ist unser Einstiegspunkt: praxisbewährtes Handwerk für unternehmerisches Denken und Handeln, mit spielerischer Freude am Lernen und Entwickeln.

Und: Wenn du diese Beiträge hilfreich findest – teile sie mit jemandem, der gerade an einer entscheidenden Idee arbeitet.

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LUDENSFABER GmbH, Birkenweg 134, 3123 Belp – Impressum